Kreisliga Mitte, 3. Runde/ 5. Spieltag:

Sieg und Niederlage

Völlig unterschiedliche Aufgaben hatten unsere beiden Kreisligamannschaften am 5. Spieltag der Kreisliga Mitte.
Unsere 3. Mannschaft traf an den heimischen Brettern

auf den Teutschenthaler SC und kam mit 4:0 zum zweiten Sieg. Marek löste die durchaus anspruchsvolle Aufgabe gegen Björn Wötzel mit wenig Zeit am 1. Brett genau so wie Matti Kemper an Brett 3. Die Gäste, nur zu dritt, gaben das 2. Brett kampflos ab und so gewann Stephan Meurer souverän Brett 4 durch perfektes und erfolgreiches Londoner System.
Wesentlich schwerer hatte es unsere 4. Mannschaft in Halle-Neustadt bei der 6. Mannschaft des USV Halle, die immerhin im Durchschnitt über 300 DWZ-Punkte mehr verfügte. Nach nur 30 Minuten war das Spitzenbrett entschieden. Richard Rothe (USV) nutzte hier einen Fehler beim Dametausch. Ansonsten sah es aber zunächst ganz gut aus.

Knut

Knut

Am 4. Brett hatte ich mich für Knut Meurer entschieden, als Vorbereitungspartie für die DEM in drei Wochen. Und Knut machte das ganz gut gegen Jakob Mickley. Dann sperrte er allerdings, nach 20 Zügen, seine Dame ein und sein Gegner nutzte das geschickt und konsequent. Mit Turm weniger es weiter, ein gegnerischer Freibauer am Dameflügel kam dazu und Knut gab nach 90 Minuten, im 40. Zug auf.

Linus

Linus

Die beiden anderen Bretter kämpften um das 2:2, das ohne Zweifel möglich war. Linus Albrecht hatte stark begonnen, verbundene Freibauern gebildet und stand nach 25 Zügen relativ deutlich im Plus. Doch Felix Neuber kämpfte sich durch viele aktive Züge zurück und zum Schluss musste Linus kurzzeitig sogar um das Remis bangen. Sein korrektes Remisangebot im 69. Zug lehnte Felix Neuber noch ab, doch nach 80 Zügen waren dann nur noch beide Könige auf dem Brett, ein fairer Ausgang, weil Linus nur noch 7 Minuten auf der Uhr hatte.

Peter

Peter

Zuvor hatte es durch Peter Stöwer am 2. Brett ebenfalls ein Remisangebot gegeben. Hier würde ich aber mal behaupten, dass das Brett für uns gewonnen war. Es war ein Springerendspiel mit zwei, am Ende einen zentralen Mehrbauern und noch genügend Zeit. Muss man analysieren. Nach genau 3 Stunden war die 1:3 Niederlage perfekt und die 4. Mannschaft darf sich am kommenden Maispieltag nun ausruhen.