Starke Platzierungen auf deutscher Ebene und im Ausland

Auch in der Sommerpause waren Spielerinnen und Spieler unseres Vereins bei verschiedenen Veranstaltungen sehr aktiv und erfolgreich.
So fand

in Bad Wildungen das diesjährige Finale der Deutschen Schachamateurmeisterschaften statt. Julian Swoboda hatte sich für dieses Finale in Düsseldorf qualifiziert und spielte ein starkes Finale. Nach einer Auftaktniederlage siegte er viermal in Folge und wurde in seiner Gruppe starker Vierter.
Bei der ebenfalls in Bad Wildungen ausgetragenen Deutschen Pokalmeisterschaft war unser Landessieger, Geritt Geldner, in einem starken Feld mit dabei und hielt sich „wacker“. In Runde 2 konnte er mit Hauke Reddmann (SK Wilhelmsburg) sogar einen FM mit einer 2161 bezwingen. In der letzten Runde gelang dann der zweite Sieg gegen Uwe Pfennig aus Ludwigsburg. Unter den 30 besten Spielern aus ganz Deutschland ist der 22. Platz ein toller Erfolg.

Matti (Prag2023)

Matti (Prag2023)

Das Duo Nelly und Matti Adelmeyer war (leider ohne den Vereinsvorsitzenden) beim Internationalen Schachurlaub in Prag aktiv. Matti spielte im Meisterturnier, erkämpfte 4,5 Punkte (50%), war aber wohl nicht ganz zufrieden. Doch es war ein starkes Feld und so muss man die drei Siege (unter anderen gegen Thomas Henzgen vom USV) und drei Remis entsprechend einordnen.

Nelly (Prag2023)

Nelly (Prag2023)

Nelly spielte im Hauptturnier gegen Gegner aus Deutschland, Tschechien und der Slowakei als einzige Teilnehmerin ebenfalls ein gutes Turnier. Auch sie erreichte mit 5,5 Punkten sicher die 50% und wurde sehr gute Vierte, verpasste, wie sie berichtet etwas unglücklich das Treppchen, war aber beste ausländische Teilnehmerin in dieser Gruppe hinter drei tschechischen Spielern.
Rüdiger Schneidewind