Willingen 2020 (2021)
Zunächst mal: schön, dass diese Meisterschaften, mit einem halben Jahr Verspätung, nun doch stattfinden, freilich mit Coronarahmen. Die Pandemie spürt man hier in Willingen an allen Ecken und Enden. Schon im Vorfeld schockten die fünf Seiten Hygienekonzept der DSJ und des Hotels und hier gab es lange Warteschlangen bei der Kontrolle der Coronatests bzw. Impfausweise. Einschränkungen, trotz niedriger Inzidenzen überall, Masken ab nur beim Essen und im Zimmer. Das Hotel, so wurde bei der Eröffnung informiert, hat erst seit dem 11. Juni wieder offen und war seit der DEM im Oktober komplett zu.
Uff, endlich alles geschafft. Alles Tests unserer Delegation okay, auch meiner vom Laptop, Mannschaftszettel und Aufstellung für morgen abgegeben, Anmeldung nach fast einer Stunde beendet und wir konnten in unserer Zimmer in der 4. Etage beziehen. Die Mannschaft ist guter Dinge und zufrieden. Um 19.30 Uhr sollte nun doch eine Art Eröffnung stattfinden. Unter der Sachsen-Anhalt Fahne und nach der Fahne von Thüringen und nach drei einhalbmal „Schwarz oder Weiß“ begann diese Infoveranstaltung mit erheblicher Verspätung, ebenso die Mannschaftsleiterbesprechung. Es gab noch einmal wichtige Hinweise, die ich ans Team weitergeben konnte.
Eröffnung
Eine große Überraschung muss noch erwähnt werden: Frau Adelmeyer hatte fünf Plüschbären für unsere Mädchen als Geschenk. Glücksbringer sozusagen, danke dafür!
Vielleicht im Vorfeld noch etwas zur Historie „Unser Verein und die DVM u14w“. Die beste Zeit hatte damals noch der SV Franckesche Stiftungen von 2001-2003. In Greifswald gab es 2001 Platz 14, in Lingen wurde es ein Jahr später nur der 17. Platz. Die beste Platzierung gelang 2003 wieder in Greifswald mit Platz 4 und 2005, übrigens mit Freiplatzantrag, wurde in Dittrichshütte Platz 7 belegt. Also ein wenig Tradition gibt es also schon. Nicht unerwähnt sollten die guten Platzierungen zuletzt bei den Norddeutschen Vereinsmeisterschaften in Hamburg und Berlin in den letzten Jahren.
Also lasst es uns angehen.